Große Fassaden zum Leuchten zu bringen ist eine Herausforderung. Nicht minder anspruchsvoll ist es jedoch, für sehr kleine räumliche Gegebenheiten Lichtlösungen- und -installationen zu schaffen, die sich harmonisch in die bestehende Umgebung einfügen und zusätzlich die Architektur und Ästhetik des Objekts ergänzen.
Als bekannter Künstler und Lichtgestalter nahm Thomas Emde gerne den Auftrag an, eine Lichtinstallation für das Treppenhaus eines Düsseldorfer Privatobjekts zu entwickeln.
Gemeinsam mit seinem Team der Emde development of light GmbH entwarf er eine Lichtinstallation, die perfekt das bereits bestehende Design der elegant geschwungenen Treppe sowie des passenden Wandkonzepts ergänzte.
Die Herausforderung bestand darin, eine Lösung zu entwickeln, die es möglich machte, ohne Eingriff in die bestehende Struktur auf sehr begrenztem Raum eine stimmige Ausleuchtung zu realisieren, die dem Verlauf der Treppe folgt. Hierfür wurde, basierend auf einem modularen System, eine Sonderlösung mit der zukunftsweisenden OLED-Technologie entwickelt.
Die Lichtinstallation besteht aus 24 runden Lichtmodulen aus Glas mit innenliegenden OLED-Panels, die an Aluminiumstäben befestigt sind. Die flexible Anbringung der Module erlaubt die individuelle Setzung von Lichtakzenten und kann dadurch dem harmonischen Schwung der Treppe folgen. Für eine weiche und zugleich blendfreie Beleuchtung bot sich die OLED-Technik mit ihren besonderen Eigenschaften an. Durch die extrem flache Bauweise war es möglich, eine große Lichtleistung auf kleinem Raum zu erreichen, ohne grell und aufdringlich zu wirken.
Ein weiteres Plus der OLED-Lichtlösung ist die Möglichkeit, jedes einzelne der 24 Licht-Module auszutauschen sowie das jeweilige OLED-Leuchtmittel zu ersetzen.
Entstanden ist so eine perfekte Verbindung von Nachhaltigkeit, Technik und Ästhetik.
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